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Neu in Schale geworfen

Frühere Siemens-Büroflächen werden zum modernen Büro- und Hospitality-Standort „M-YARD“ UND „M-SUITES“

Früher Siemens-dominiert, wandelt sich der Stadtteil Obersendling zum Schmelztiegel zahlreicher multinationaler (High-Tech-) Unternehmen – darunter Brunata-Metrona, Continentale, Daiichi Sankyo, Volocopter und Wacker. Auf dem Gelände des Betonwerks Katzenberger sollen weitere Büros und Wohnungen gebaut werden, und mit der Umwandlung der historischen Zeppelinhalle und dem Zeppelinplatz entsteht bald ein modernes Einkaufs- und Kulturzentrum. Nur 50 Meter davon entfernt, in der Gmunder Straße 25, hat sich auch ein früherer Siemens-Gewerbekomplex aus den 1970er-Jahren neu „in Schale geworfen“ und ist nun das „M-Yard“. Mit seiner massiven Steinfassade, bodentiefen Panorama- Fenstern und dem außergewöhnlichen obersten Staffelgeschoss aus Glas ist das von den Münchner GSP Architekten und der Grünwalder Fiduciary Capital Gruppe revitalisierte Gewerbegebäude schon von außen ein unübersehbares architektonisches Statement. Im Inneren empfängt das M-Yard mit einem lichtdurchfluteten, über zwei Stockwerke offen gestalteten Entree.

Auch die neuen Büroräume sind hell, mit edlen Materialien und modernster Technik ausgestattet und bieten so alle Voraussetzungen für „New Work“. Dazu passt die große Dachterrasse im achten Obergeschoss mit Panoramablick, mehreren Dachgärten und Rooftop-Freiheit für Outside-Meetings mit Kunden, Veranstaltungen und Team-Events. Das Besondere: Der loftartige Charakter des ehemaligen Industriegebäudes mit seinen großen Raumhöhen und der offenen Raumstruktur wurde durch freigelegte Betonpfeiler, Decken und Treppen bewusst hervorgehoben. Gepaart mit raumhohen, modernen Glaselementen und den Panoramafenstern entstand eine lichtdurchflutete, helle und angenehme Atmosphäre. Die neue Gebäudetechnik mit tageslichtgesteuerter Beleuchtung und kombinierten Kühl- und Heizdeckenelementen in sichtbarer High-Tech-Optik ergänzen das Konzept.

Auch der Nachhaltigkeits-Fußabdruck kann sich sehen lassen: Das M-Yard ist nach dem Leadership in Energy and Environmental Design (LEED)-Standard für ökologisches Bauen in Platin zertifiziert und zusammen mit dem angrenzenden Hotelbau M-Suites eines der ersten LEED-Campus-Objekte in Deutschland. Dieser ebenfalls von der Fiduciary Capital Gruppe revitalisierte ehemalige Siemens-Bau beherbergt das Vier-Sterne-Lifestyle-Hotel „Wunderlocke“ des britischen Hospitality-Konzerns edyn mit 300 Design-Zimmern, 60 Suiten und einem außergewöhnlichen Gastronomiekonzept des Sternelokal-Restaurantbetreibers Mural: Insgesamt fünf Restaurants bieten Frühstück, Lunch und Dinner und die wohl außergewöhnlichste Dachterrasse der Stadt – inklusive einer Skybar im Retro-Disco-Look. Außerdem gibt es eine Urban Farm, die die Restaurants mit selbstangebauten saisonalen Produkten versorgt. Zusammen mit dem M-Yard und dem namensgebenden verbindenden Innenhof (Yard = Hof) ist der revitalisierte Campus eine perfekte Symbiose für einen modernen, lebendigen und urbanen Lifestyle, der den ganzheitlichen Stadtquartiergedanken in Obersendling verstärkt.

 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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